06 Dezember 2007

Freunde fürs Leben

Der ADAC und ich - eine lange, tiefe Freundschaft....
Gestern nach der Arbeit, als ich innerlich mit mir rang, ob ich nun schwimmen gehen wollte - was Autobenutzung notwendig gemacht hätte - oder lieber eine Runde laufen. Nieselregen entschied für mich und das Indoor-Wasser. Denk ich noch so bei mir: "Wow, heute ist Mittwoch und ich habe seit Sonntag das Auto nicht mehr bewegt - nennt mich CO2-Spar-Queen!" Setze mich ins Auto und merke beim Rückwärtsanfahren, dass es nicht so recht geht. Das kenn ich doch?! Das hatten wir doch schon mal? Da ist wohl wieder die Bremse festgerostet, über die drei Tage Stillstand? Einmal kräftig angefahren, dann löst sich das meist.
Diesmal nicht.
Diesmal fetzte irgendwas ab, das Rad drehte nicht mehr richtig, irgendwas schepperte.
Ich habe dann das Auto lieber wieder eingeparkt, bin doch laufen gegangen (Nieselregen hatte mittlerweile aufgehört), und heute Morgen hat der freundliche, langjährige ADAC-Freund mein treues Autochen abgeholt. Braves Auto, das nur kaputt geht, wenn man am nächsten Tag ohnehin frei hat!

Edit: Aber muss das denn gleich 400 Euro kosten, die Bremsbelege oder -blöcke und irgendwelche Rad-Zylinder zu erneuern? Und: Nein, auch der Werkstattstandardspruch: "Autofahren ist halt teuer!" tröstet mich nicht. Ich glaub, ich wünsch mir zu Weihnachten Geld ...

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