04 Dezember 2007

Carepaket

/Flüstermodus on/
Aufgrund zahlreicher Nachfragen hier die frohe Kunde: Ja, ich werde ein Exemplar der zweiten Benedikt-Enzyklika "Spe salvi" kaufen. Warum? Weil "Spe Salvi" (zu Deutsch: "Durch Hoffnung sind wir gerettet") mein Motto des Monats wird.
Ich will nicht so laut schreien (daher: Flüstermodus), aber gestern funktionierte schon mal das Telefon. Und heute wohl auch der DSL-Anschluss.
Überhaupt werde ich gerade mit einem Rundum-Sorglos-Paket der Versatel und der T-Com beglückt: Gestern um 11.38 Uhr (ich sag' nur: "zwischen 8 und 12") ruft ordnungsgemäß der vor meiner Tür stehende T-Com-Techniker an und verschafft sich nach bewährtem Prinzip Zugang zur rückwärtigen Hausfassade, repariert die Leitung, ruft zur Kontrolle mich noch mal an, um Bescheid zu sagen, dass das Telefon funktioniert.
Zwei Stunden später wieder ein Anruf: "Wir (wir!) stehen hier vor Ihrer Tür und wollen Ihren Telefonanschluss reparieren!" (leicht vorwurfsvoller Unterton inklusive). "Guter Mann, ich will nicht kleinlich sein, aber Sie sind a) zu spät ("zwischen 8 und 12"!??) und b) war vor zwei Stunden schon Ihr Kollege vor Ort und hat alles repariert."
Abends auf dem Rückweg von der Arbeit: Die Versatel ruft an. Ob denn alles in Ordnung sei mit dem Telefonanschluss, will der besorgte Mann wissen. Ja, danke der überaus freundlichen Nachfrage, alles roger. Nur das DSL-Lämpchen leuchtet nicht. "Okay. Darf ich Sie morgen deswegen noch mal anrufen?"
Heute Morgen, auf dem Weg zur Arbeit, kurz nach acht: Die Versatel ruft an. Ob mein DSL funktioniere? Nein, leider nein. Ob ich zu Hause sei? Nein, leider nein. Ja, aber er habe sich schon drum gekümmert und da etwas umgestellt. Jetzt müsse es eigentlich funktionieren.
Was heute Abend zu beweisen ist. Ich bin aber - siehe oben - ganz optimistisch. Spe Salvi halt.
/Flüstermodus off/

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