24 Juni 2007

Hochzeitereien

Aus aktuellem Anlass ist mir klar geworden, dass sich auf meinem Weg zum Ziel "Gattin werden" nicht nur das Auffinden des entsprechenden menschlichen Gegenstücks als Aufgabe stellt. Nein, man muss auch bedenken, dass Hochzeitskleidschneider-Verträge gut dotiert sind (Ins-Haar-Steck-Krönchen kosten auch!), dass man einen Besen braucht (siehe Foto), um Blütenblätter vor dem Standesamt aufzufegen ("Liebe schmeißt nicht ständig Reis", singt der Herbert, aber Reis schmeißen ist hier sowieso verboten!), dass die maximale Parkzeit am Wall eine Stunde beträgt, eine Hochzeit in dieser Frist allerdings nicht vorbei ist, vor allem nicht, wenn man die Braut vorher zum Friseur begleitet hat, dass drei Brautmodenfachverkäuferinnen hibbeliger als eine Hühnerstange voll Federvieh sein können, dass man auch als Trauzeugin mit Vor-(!) und Zunamen unterschreiben muss, dass man beim nachtrauunglichen Mittagessen manchmal erst um halb vier das Essen auf dem Tisch stehen hat und dass ein Wasserschloss entgegen der seit diesem 21. Juni 2007 möglichen Annahmen seinen Namen nicht von dem Bindfaden-Katzen-Hunde-Dauerregen hat.
Aber ein Ereignis ist es schon, dieses Heiraten, a.k.a. "Gattin werden".

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Tja ja, wie gesehen ist Gattin werden nicht so schwierig,Braut mit Unterröcken um so mehr.Zur Hochzeitsfeier sind einige Herren geladen die das Ziel "Gatte werden" verfolgen und ich werde mich beim Brautstrauss werfen um dich bemühen.
Danke für deine treuen Dienste als Trauzeugin und allem was dazu gehörte.

Tami-U hat gesagt…

Hab ich doch super-gern gemacht! So, und dann bin ich mal sehr gespannt auf die potenziellen Gatten *grins*...!