Nein, es lag auch nicht daran, dass ich (ja, mit Freisprecheinrichtung!) am Telefon über Phasen, in denen man besser ohne Wimperntusche aufzutragen aus dem Haus geht, geredet habe und übers Aufraffen und übers Kraft-Hernehmen. Herbert sagt dazu: "Kopf hoch - tanzen!", und ich sage: "Wer schreibt, der bleibt - glücklich." So einfach ist das, und so viel kann es ausmachen, wenn man den vermutlich nettestens finnischen Trainer einer Basketball-Pro-B-Mannschaft per E-Mail interviewt und dabei erfährt, wann er ins Sommerhaus fährt, warum sich Finnen bei
Basketball-Spielen wie in der Kirche benehmen (O-Ton: "peace and quietly") und was er außer saurem Roggenbrot noch so in Deutschland vermisst. Und wenn man endlich mal wieder bei der definitiv sympathischsten Inlineskaterhockey-Mannschaft der zweiten Bundesliga Nord zu Gast ist - und das, obwohl sie unnötig 4:7 verloren hat, obwohl diese schwitzigen Schutzausrüstungs-Monster-Trikots schlimmer stinken als eine Iltisfarm kurz nach der Paarungszeit und obwohl nur Weniges eumeliger aussieht als Inlineskaterhockey-Spieler, die beim Weg auf die Ersatzbank ihren Mundschutz rausflitschen.
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