Was soll ich sagen - viel zu tun ist im Moment. Und ich brauche viel Schlaf. Und viel Schokolade. Und viele E-Mails, zum Beispiel an die Antje. Da muss ich doch ein bisschen lächeln, wenn sie schreibt: "Liegt mit Vogelgrippe (mitgebracht von der Radeltour durch ländliche Enten-und-Gänse-Lande) danieder" und "hat sich vielleicht den Kopf ganz schlimm beim Haarewaschen angestoßen und muss jetzt ganz ruhig liegen, darf nur zum Klogehen aufstehen".
All das im Zusammenhang mit: "Hol den Vorschlaghammer", der programmatischen und diese Tage bestimmenden Zeile aus dem Lied des Tages von den allmächtigen Helden, nämlich "Denkmal" von der CD "Die Reklamation", wo es zudem heißt: "Komm auf die Beine komm her zu mir. Es wird bald hell und wir haben nicht ewig Zeit." So isses.
Heute las ich in meinem Horoskop, dass sich die Arbeit, die ich in letzter Zeit investiert hätte, sich jetzt auszahlen wird. a) sind mir Horoskope ja meist schon wieder egal, wenn ich sie zuende gelesen habe. b) wüsste ich dann bitte gerne mal, worauf genau sich das bezieht, aufs Arbeits- oder aufs Seelenleben. Ich könnte beides gebrauchen.
Abgesehen davon habe ich noch nicht angefangen, Plätzchen zu backen. Das kommt mir irgendwie abartig vor, außerdem kühlen die ja gar nicht ab, wenn draußen 20 Grad sind. Aber die Zutaten sind schon eingekauft. Witzig: Als ich im Aldi an der Kasse stand, die gehobelten Mandeln, Marzipan und Mehltüten im Einkaufswagen, da stand vor mir eine Frau in Flipflops und mit nackten Zehen darin. So ist das mit der Weihnachtsbäckerei 2005.
Außerdem hat Carlos mich genötigt, das Espace-Desaster zu verschriftlichen. Was ich in zwei Versionen getan habe. Kurz kann ich nicht. Und diese Anekdote schon gar nicht. Mal sehen, was er draus macht. Ich werde berichten.
Heute Abend gehe ich zum Friseur. Und ich lasse die Haare jetzt mal länger. Frauen ändern ja ihre Frisuren, wenn sie eine Krise haben. Sagt man.
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