Wunderbarer Tag heute: Zwar bewölkt, aber mit Sonnenschlitzen drin. Also auf zum Kemnader See. Einmal rum sind 8,45 km. Einmal rum mit Schlenker 10,1 km. Weil es direkt so gut ging/lief, bin ich nur die kurze gelaufen und dann aber zweimal. Das waren alltogether 2:03,51 Stunden. Bisheriger Rekord. Und am Ende war ich noch immer nicht schachmatt. Interessant war mein unfreiwilliger Pacemaker. Der lief genauso schnell wie ich, vielleicht minimal schneller. Ich - die Pulsuhr im Blick - wollte mich von den 172 gerne wieder runterpegeln. Das gelang nur, wenn ich ein paar Schritte hinter ihm blieb. Dann hatte er mal seine Ohrstöpsel zurechtzuzupfen, legte Schritt ein auf der Wehrbrücke, verlangsamte bei den Autobahnbrücken, und schlussendlich hatte ich ihn am Ende der Runde und ständig zwischendrin auch immer wieder ein. Lustig.
Bemerkenswert auch: Fast die gesamte letzte Dreiviertelstunde bin ich ohne übermäßig häufige Kontrolle mit 167 "km/h" vorwärts gekommen.
Lied des Tages: "Don't stop me now" von Queen. Schön auch: Mitten im Schnee "Like Ice in the Sunshine" auf dem iPod zu haben.
Woher der ganze Schwung wohl kommt ... ich weiß!
29 Dezember 2005
So schön

Heute Morgen an der Mollbeck kam der gesammelte Outfitkram zum ersten Einsatz. Und es bewährte sich bestens. Zu schnell war's micht, zu kalt nicht, trotz früher Stunde, und vom Spaß wollen wir wohl gar nicht erst anfangen. Das war von vornherein klar wie die Winterluft. Am liebsten jetzt nur noch so.
Nach Duschen und StrakaDatentechnik und Altglas-Wegbringen in der Redaktion vorbei. Da lauerte gleich die ganze Bande. Nicht zu fassen, wie schnell es wieder megalustig und stimmungsgeladen wurde. Aus der Viertelstunde, die es gebräucht hätte, um das "Mini-Schwicker"-Foto (O-Ton Maren) zu vermailen, wurden fünf Stunden. Inklusive Korrektur-Lesen, Kaffeetrinken und "Nein, sie friert nicht." oder "Weißt du, was schlimmer ist als eine Freundin in der Schweiz zu haben? Ohne Jacke durch die Stadt laufen." Weiterhin: Wo CD-Sammlungen Memory spielen können, da ist es gut. Wer lästert am meisten, wer ist wessen größte Kritikerin und wer hat wen zum Feind? Bleibt nur zu sagen: Auch 2006 wird gelaufen. Lied des Tages: Perfect Day von Lou Reed: "Oh, such a perfect day / You just keep me hanging on".
Denn: Danach nach DO und mit Schnäppchenjäger Nici zu IKEA. Was funden wir in der Fundgrube? Höhö! Hinterher noch im Sissikingkong gewesen und nett gesessen, gegessen und getrunken. Als dann auch noch das online-Gehen mit dem Laptop klappte (einfach die richtige Buchse wählen, nicht wahr?) und dann auch noch die Malm-Montageanleitung runterladbar war, konnte nichts mehr passieren. Noch eine viel versprechende Mail in der Postbox - Tag ist gut, Tag ist fertig. 22.45 Uhr. Gute Nacht.
27 Dezember 2005
Erster Feiertag goes auch jpg - 2
Erster Feiertag goes auch jpg - 1
Heiligabend goes jpg - 4

Heiligabend goes jpg - 2
Heiligabend goes jpg - 1
Zwischen Eisbein und Schneefrau

Weihnachtsfeiern alle gut überstanden. Heiligabend hat Platz eins unter den Feiertagen errungen. Essen war in perfekter Menge, Gelingen und Güte vorhanden (Lieblings-O-Ton: "Füüüüüüüünf Eier?" "Ja, und zwei Liter Sahne.") Mama wurde verdächtigt, das Gemüse, an dem sie sich beim Schnippeln fast die Finger gebrochen hat, von BoFrost gekauft zu haben. Dabei war von dem nur das Hirschkarree. Das aber hätte eigentlich besser noch mehr von der leckeren Lebkuchen-Kruste haben sollen. Fanden wir zwar nicht, und es lag auch noch genug Gekrümel auf dem Teller, aber bitte - was täten wir denn ohne diese Späße. Accessoire Nummer eins: das so genannte Papierthermometer (siehe Foto), das aus dem Hirsch poppen sollte, wenn er fertig ist. Tat es nicht. Aber eigentlich doch. Jedenfalls war es - allen Anwesenden zur großen Freude - nicht mehr blutig, das Fleisch. Na dann.
Bescherung fand allerseits großen Anklang - von leichten Meckereien abgesehen; die eine Weste zu klein, der andere Blazer zu groß, der Schmuckkästchen zu viel, und einen dritten Pürierstab kann eigentlich auch nur der gebrauchen, der ein Appartement in der Bretagne hat.
Heilight am Heiligabend dann der nachbescherliche Zug um die Häuser, der genau genommen eine Fahrt ins proppevolle Drübbelken war. So voll wie die Kneipe war mindestens auch Jan "die Krabbe" Quickels. "Freundchen", hieß er mich ein ums andere Mal, ließ sich dann aber bitten, auf "Taminafred" (???) umzusteigen. Großer Sport auch die Glotzaugen auf andere Frauen, der Zug am Glas und die Glitzer-Sensibilität. Pimp my Heiligabend, sag ich da. Zweiter großer Freudenfaktor: die Jungs. Geht doch nichts über ein bisschen emotionale Kompetenz.
Um 3 Uhr abzuhauen und erst um halb vier laut quasselnd ins Bett zu fallen war zwar nicht die beste aller Ideen, was das erstfeiertägliche Befinden anbetraf, aber es ist auch schließlich nur einmal im Jahr Weihnachten.
Papa und Doris, dann Quick-Besuch bei Sigrid, Lothar, Jenni, Hausers, Youngs, dann geschwind zu Oma, wo die staufahrende Melina alles wohltuend durcheinander brachte, die Kartoffelvorräte noch einmal aufgefüllt werden mussten und das übliche Procedere ganz schön in Eile geriet. So kriegten wir gerade noch vor Kuchen-Anschnitt unsere übliche Spazierrunde auf die Reihe. Diesmal mit besonderem Ziel - auch wenn wir dabei um einige Straßenzüge am Ziel vorbeischrammten... Na ja, nächstemal.
23 Dezember 2005
22 Dezember 2005
Schwimmbäder
Gründe, weswegen ich Dortmund auch so gerne mag, ist, dass sich immer ein Schwimmbad in Reichweite befindet, was auch später am Abend noch geöffnet hat.
Schön sauber und ordentlich und mit nicht so vielen Spackos bestückt und recht modern und so oft offen und direkt neben der ATV-Handball-Halle ist das in Dorstfeld.
Auch recht sauber, die Punkte aber vor allem wegen des Mega-Maritim-Mosaik-Werkes (ansatzweise zu sehen auf dem auf der Website veröffentlichten Foto) an der Frontseite sammelnd, ist das in Hombruch, das Freitagsbad. Zurzeit dort besonders sehenswert: Die Lichtschläuche über den Spinden und der aus Handtüchern gebaute Schneemann am Beckenrand sowie die weihnachtlichen Windowcolour-Bildchen an den Scheiben. Und es ist meines Wissens das einzige Bad, mit hallenhohen echten Pflanzen.
Ein bisschen zu viele Menschen, denen man nachts nicht so gern vor einem Kiosk in der Nordstadt begegnen wollte, beschwimmen das Nordbad. Aber: Dieses hat freundliche Bademeister, ein hübsches Tummel-Becken für die, die man nicht im Weg haben will, nur ein bisschen Grünalgen im Duschbereich und die am schlechtesten funktionierenden Ticket-Schleusen (die bewirken, dass man manchmal zweimal "Rest: 5" auf dem Mehrfach-Ticket stehen hat).
Schön sauber und ordentlich und mit nicht so vielen Spackos bestückt und recht modern und so oft offen und direkt neben der ATV-Handball-Halle ist das in Dorstfeld.
Auch recht sauber, die Punkte aber vor allem wegen des Mega-Maritim-Mosaik-Werkes (ansatzweise zu sehen auf dem auf der Website veröffentlichten Foto) an der Frontseite sammelnd, ist das in Hombruch, das Freitagsbad. Zurzeit dort besonders sehenswert: Die Lichtschläuche über den Spinden und der aus Handtüchern gebaute Schneemann am Beckenrand sowie die weihnachtlichen Windowcolour-Bildchen an den Scheiben. Und es ist meines Wissens das einzige Bad, mit hallenhohen echten Pflanzen.
Ein bisschen zu viele Menschen, denen man nachts nicht so gern vor einem Kiosk in der Nordstadt begegnen wollte, beschwimmen das Nordbad. Aber: Dieses hat freundliche Bademeister, ein hübsches Tummel-Becken für die, die man nicht im Weg haben will, nur ein bisschen Grünalgen im Duschbereich und die am schlechtesten funktionierenden Ticket-Schleusen (die bewirken, dass man manchmal zweimal "Rest: 5" auf dem Mehrfach-Ticket stehen hat).
Sehens- und lesenswert III
Sehens- und lesenswert II
Sehens- und lesenswert I
19 Dezember 2005
Definitionssache

Heute: Tiere des Tages: Rudolph, Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner und Blitzen, bekanntermaßen die berühmtesten Rentiere der Welt.
18 Dezember 2005
Mitten ausm Leben - die Lindenstraße

Abgesehen davon gab es heute Eigengesänge bei der Paten-Weihnachtsfeier. Schöne neue Strophen altbekannter Weihnachtslieder gesungen, von niedersingenden Marien und Klaus, Klaus, der bestimmt kommt. Und was Heinrich zu Weihnachten bekommt, wissen wir jetzt auch.
14 Dezember 2005
Hin und weg

12 Dezember 2005
Puste

Bester Spruch heute: "geh' doch Handball gucken ;-)"
09 Dezember 2005
Kannst du mein Münster halten?

Gestern gab es zudem mehrere Lieder des Tages. Zum Beispiel von the Cure "Why can't I be you".
Oder von der großartigen, wenn auch etwas allürigen Vorband (rechts) Madsen: "Vielleicht". "Vielleicht ist das der Anfang / Vielleicht ist das das Ende / Doch es gibt nichts Schlimmeres als ungewiss zu sein." Also, und die Helden waren wie immer großartig. Erst war die blöde, dorftrottelige Schubserei in der 6500 Leute fassenden Halle Münsterland kaum auszuhalten, aber irgendwann hatten sich alle dahin gewogt, wo sie hingehörten. Anna hatte Fanta für alle geholt, konnte aber nix abgeben *zeigt auf ihre Lippe*. Die Ischen mit ihren schicken Handtäschchen und ihren brav zurückgezopften Haaren verzogen sich auch, und so war die Sicht halbwegs frei auf die Helden, die diesmal sogar ihre Blockflöten mitgebracht hatten. Und ein Akkordeon und eine Lightshow mit Stehlampen. Es war eben einfach nett.
08 Dezember 2005
Drei Fragen

2. Warum meinen dieses Jahr alle Frauen (vor allem die paderbornischen), dass Pelzstiefel ohne Absatz (links ein Beispiel) und vor allem ohne jeden Hauch von Hinguck-Appeal schick sind?
3. Warum schaff ich es nie, früh ins Bett zu gehen?
Neuentdeckung - danke Nici! - Texas Lightning mit der wunderbaren Jane Comerford: Lange keine (überhaupt schon mal eine?) Frauenstimme mehr gehört mit einer so glasklaren Stimme, die so perfekt die Töne differenziert auf den Punkt bringt. Eine CD, die einem das breite Lachen ins Gesicht treibt. Und das haben wir ja sonst nur bei anderen Gelegenheiten... Und was man alles machen kann aus "Man in the Mirror" oder "Like a Virgin".
07 Dezember 2005
Welcher von denen ist eigentlich tot?
Lied des Tages heute von Heinz Rudolf not-red-nosed Kunze, "Mit Leib und Seele": "Mit Leib und Seele zurück zu dir
bin weit gekommen doch was soll ich hier
Mit Leib und Seele zu dir zurück
nichts fehlt mir so wie du zum Glück
zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel
ich will viel mehr von dir als dieses Spiel".
bin weit gekommen doch was soll ich hier
Mit Leib und Seele zu dir zurück
nichts fehlt mir so wie du zum Glück
zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel
ich will viel mehr von dir als dieses Spiel".
Warum Frauen doch einparken können und Kamele eigentlich Autos sind
Gestern vor dem Schwimmbad: Zwei süd- bis morgenländisch aussehende Menschen unterhalten sich auf- bis angeregt. "Ey, das kannssu doch nicht einfach so sagen, dass Frauen nicht Autofahren können! Unser Prophet, der Mohammed, der hat damals auch gesagt, dass Frauen Kamele reiten können. Ey, und heute sind die Kamele eben die Autos."
Dieser Logik kann und will ich nichts hinzufügen.
Dieser Logik kann und will ich nichts hinzufügen.
06 Dezember 2005
Heute ist:
05 Dezember 2005
Queen of Strafmandat

Wenn der Tag lang ist
Wenn der Tag lang ist, reden die Menschen eine ganze Menge Unfug. Manche auch Blech.
Heute Morgen am Gleis 8. Da erzählt eine recht redselige Frau ihrem (zwangsläufig eher stillen) Begleiter von ihrem Urlaub. Blau sei das Meer gewesen, hässlich der Strand. Aber: Sie waren ja tauchen; schnorcheln, um genau zu sein. Tolltolltoll, die Unterwasserwelt, schwärmt die Dame in höchsten und lautesten Tönen; die Korallen, die Farben... Und dann: "Das war wie Westenhellweg zu Weihnachten - so ein Fischreichtum!" - Aha. Ähä?
Später im IKEA: "Mama, kann ich jetzt das Bonbon?" "Nein, ich hab dich 'n paarmal gefragt und du wolltest nicht. Jetzt hab ich eben es gegessen. Ist jetzt bei mir im Bauch." "Dann kotzt du es eben wieder aus." Guten Appetit.
Noch später, im Radio. Anna Maria Kaufmann im Montalk. Am Telefon als Überraschungsgast Berti Vogts. Und sie reden über Kaufmanns Nationalhymnen-Singerei. Und über das Lied, das sie für die deutsche Fußballmannschaft geschrieben hat, damals. Wie hieß das noch, Berti? "Ja, das war toll damals, ein tolles Lied, das 'Running mit dem dream'." Ist richtig, Coach. Fast. "Running with a dream", hat Frau Kaufmann geträllert.
Dem Lenny fällt dazu nur noch ein - und stiftet mein Lied des Tages: "Where are you running?", und ergänzt: "uihuihu!"
Heute Morgen am Gleis 8. Da erzählt eine recht redselige Frau ihrem (zwangsläufig eher stillen) Begleiter von ihrem Urlaub. Blau sei das Meer gewesen, hässlich der Strand. Aber: Sie waren ja tauchen; schnorcheln, um genau zu sein. Tolltolltoll, die Unterwasserwelt, schwärmt die Dame in höchsten und lautesten Tönen; die Korallen, die Farben... Und dann: "Das war wie Westenhellweg zu Weihnachten - so ein Fischreichtum!" - Aha. Ähä?
Später im IKEA: "Mama, kann ich jetzt das Bonbon?" "Nein, ich hab dich 'n paarmal gefragt und du wolltest nicht. Jetzt hab ich eben es gegessen. Ist jetzt bei mir im Bauch." "Dann kotzt du es eben wieder aus." Guten Appetit.
Noch später, im Radio. Anna Maria Kaufmann im Montalk. Am Telefon als Überraschungsgast Berti Vogts. Und sie reden über Kaufmanns Nationalhymnen-Singerei. Und über das Lied, das sie für die deutsche Fußballmannschaft geschrieben hat, damals. Wie hieß das noch, Berti? "Ja, das war toll damals, ein tolles Lied, das 'Running mit dem dream'." Ist richtig, Coach. Fast. "Running with a dream", hat Frau Kaufmann geträllert.
Dem Lenny fällt dazu nur noch ein - und stiftet mein Lied des Tages: "Where are you running?", und ergänzt: "uihuihu!"
04 Dezember 2005
Weihnachten kommt

02 Dezember 2005
Telefontammi
Gestern 1:37 Stunde mit Mark telefoniert. Irgendwie macht er mir doch Spaß, der Mann, auch wenn das nicht immer ganz meine Welt ist, in der er rumturnt. Aber das hält flexibel und den Horizont weit.
Spruch des Tages ist heute folgender (via jetzt.de): "Wer sich früher freut, ist länger froh" - und zwar als Reaktion auf "Zu früh gefreut!" Höhö!
Erstmals heute die Alltimefavourite-Weihnachtslieder-Kassette gehört. Winterkinder können stundenlang solche Tapes hören. Mit Maria und Männerchören.
Spruch des Tages ist heute folgender (via jetzt.de): "Wer sich früher freut, ist länger froh" - und zwar als Reaktion auf "Zu früh gefreut!" Höhö!
Erstmals heute die Alltimefavourite-Weihnachtslieder-Kassette gehört. Winterkinder können stundenlang solche Tapes hören. Mit Maria und Männerchören.
01 Dezember 2005
Es werde Licht

Lied des Tages: "There's a Light at the End of the Tunnel" (Ray Shell) - from the original motion musical soundtrack Starlight Express.
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Weltaidstag

Außerdem ist heute der Tag, an dem ich einen Adventskalender unter meine Scheibenwischer geklemmt vorfand. Das ließ mich mit einige Rätseln, Vermutungen und Kombinier-Gedankenzügen zum Bahnhof laufen.Detective Tamina on her way.
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