24 November 2007

Listra und Vorweihnachtsgedankengut

Heute keine Telefongeschichte. Nur so viel: Ein guter Gradmesser für "viel um die Ohren haben" ist, wenn man erst Freitagabend feststellt, dass man die Lindenstraßenfolge vom Sonntag noch nicht gesehen hat, die seit Tagen auf dem DVD-Rekorder schlummert. Und man hat's nicht gemerkt.

Außerdem: Dortmund ist ab sofort wieder voll von Kegelclubs aus Kamen, Unna, Sundern und Schwerte, die sich so peinlich wie möglich benehmen. Und von Glühweingewaber, das unheilbringend über der Stadt liegt. Und von albernen Nikolausmützenträgern. Und von Menschen, die mit wutroten Gesichtern in ihren Autos sitzen, um die spärlichen Parkhäuser kreisen und vor Parkboxen zum Sprung bereit lauern (gut, wenn man drei Fuß-Minuten entfernt vom Westenhellweg wohnt, hähä!). Und vor dem Kaufhof steht eine Neuauflage von den Jackson Five. Willkommen unter der größten Tanne der Welt. Die Vorweihnachtszeit hat die Stadt fest im Griff.

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