24 September 2007

Was dem einen sein Spekulatius, ist dem anderen sein Jingle Bells

Ich weiß, dass ich vor zwölf (12! So lange Pause war noch nie!) Tagen den letzten Blog-Eintrag geschrieben habe. Ich weiß aber auch, dass ab morgen fünf Tage frei sind - richtig frei. Seit Februar endlich mal wieder richtig frei!
Ich weiß auch, dass in heute genau drei Monaten Weihnachten ist. Und so sicher wie das Amen in der Kirche und der Abpfiff nach 90 Minuten entstehen in dieser Zeit Unterhaltungen, die "jedes Jahr früher" und "schmeckt aber auch frisch am besten" beinhalten und die Spekulatius und Domino-Steine in den Supermärkten zum Thema haben. Printen und Schoko-Adventskalender sind mir noch (NOCH!! NOCH!!!) egal, aber beim Neu-Bespielen meines iPods mit Musik fürs Laufen nachher konnte ich mich nur ganz, ganz schwer zurückhalten, nicht schon "Silent Night feat. Beyoncé Knowles" oder "Rudolf the Red-Nosed Reindeer" in der Version von Max Raabe und dem Palastorchester draufzupacken. Ähem.

Ich weiß außerdem, dass die SMS "Ganz schön Andrang bei dir ;-)" irgendwie mehr als wahr ist. Bitte Ruhe! Bitte nicht alles auf einmal!

Und ich weiß, dass Europa-Projekte, die im Rahmen der Key Activity 4 - Dissemination and exploitation of results - des Programms für Lebenslanges Lernen erst am 01.11.2007 beginnen. Und nicht am 01.10.2007. Ja nun. GAU und Katastrophe beschreiben diese Erkenntnis nur annähernd. Aber: Diese Chefin ist die Beste. Sie hat nicht nur die allertreffsicherste Menschenkenntnis (was sich z.B. in dem Falle äußerte, als eine Kollegin es nicht in die Mittagspause schaffte und deswegen ohne Essen über den Tag kommen zu müssen drohte. Weswegen meine Lieblingskollegin und ich uns sorgten, die Chefin aber nur knapp vermutete: "Sie hat was Süßes mit, oder?" - Zurück bei der hungernden Kollegin: "Hey, N., hätten wir dir was aus der Cafeteria mitbringen sollen?" "Nee, nee, kein Problem, ich hatte Bountys mit." Wo sie Recht hat, hat sie Recht, die Chefin...). Diese treffsichere, menschenkennende Chefin jedenfalls kann auch Notfall-Geldtöpfe für Katastrophen wie Europa-Projekte im Rahmen der Key Activity 4, die nicht... (s.o.) auftun. Und das Ganze dann auch noch mit der Bemerkung "Ach ja. Das Leben ist bunt." in den wohl schönsten Euphemismus des Monats kleiden.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Und sie schmecken wirklich JETZT, JETZT, genau jetzt am besten, die herrlichen Elisenlebkuchen mit Schokoüberzug, HMMMM...lecker, wann soll man sie denn sonst essen?
Wenn nicht jetzt, wann dann? In drei Monaten, geht gar nicht- never- wirklich nur noch drei Monate? Wofür so ein Blogg doch gut ist, weiß man wieder 'mal, wie schnell Weihnachten kommt, sagt
Dor-I

Tami-U hat gesagt…

Bitte statt einer Antwort den Eintrag vom 26.09.2007 lesen ... :-D