21 September 2008

Lernfähig

Es kann nie schaden, über den Tellerrand der eigenen Disziplin hinauszuschauen. Man lernt dabei Unzähliges und unschätzbar Wertvolles.

Dass es zum Beispiel nicht nur Reaktoren und Reaktionen, sondern auch Reaktanzen - also Abwehrreaktionen auf psychischen Druck - gibt.

Und man liest schlaue Sätze anglizistischer Prägung, etwa: "In abstrakter Weise adressieren die Probleme auch die Frage nach den Erfolgsfaktoren des Enstehens von Ideen und Innovationen."

Man weiß dann auch, dass es nicht nur Hier- und Mon-, sondern auch Heterarchien gibt.

Cool ist auch, mal eben mit den Begriffen "Technology-Push- und Market-Pull-Innovationen" um sich zu werfen oder die "Stickiness von Wissen" ins Gespräch einzustreuen.

Schnell noch nachgeschaut, was autokatalytische (selbstauflösende nämlich) Prozesse sind, und schon ist man fast bei der Autohumankapitalakkumulation (Massenveranstaltung?).

Plötzlich fällt einem auch auf, dass es zwar (Dt.) Ressourcen, aber (Engll.) resources ssssssind.

Und: Man kann "effektiv und effizient handeln" (bisher gedacht: ist doch das Gleiche!?)

Aber manches ist so banal wie hochwissenschaftlich: "T. bezeichnet Entscheiden als Wahl zwischen Alternativen." - Jo!

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