Heute sind wir für Ghana, aber wegen des Zweit-Wohnsitzes wird auch für Les Bleus geflaggt. Und heute vergessen wir nicht, das Funktelefon aufzuladen.
Spruch des Tages war gestern, fand K.: "Tschüss Kopf, tschüss Verstand, ihr könnt später wiederkommen."
Spruch des Tages am Sonntag (Nachholbedarf, weil zu viel Action, zu viel Leben dieser Tage): "Es ist 9.05 Uhr, hier ist WDR 2 und am Mikrophon ist Lukas Podolski."
Geschehen am Samstag, Vinckeplatz, Achtelfinalspiel Deutschland - Schweden: Security-Männer machen dicht und lassen mit versteinerter Miene niemanden mehr durch die Absperrgitter. "Lohnt sich Warten?" Achselzucken. Stehen wir da, M. und ich, und machen Gesichter wie Ausscheiden nach der Vorrunde. Nach zehn Minuten sinnlosen und zwischen Hoffen und Bangen befindlichen Gemütszuständen ich leise zu M.: "Da kriegt man schon n Hass, ne?" M., zwischen den Zähnen: "Ja." Im selben Moment: "Okay, kommt rein." Geht doch! Und dann: "Super-Deutschland, Super-Deutschland, Super-Deutschland, ole, ole!" und "über Dortmund fahr'n wir nach Berlin" und "lö löööö, lö löööö, lö lö, lö lö, lö lööööööööööööö" und schließlich: "54 - 74 - 90 -2006", wäre noch schöner gewesen, wenn die Käsegesichtige neben uns nicht diese Sirenen-Tonlage gewählt hätte.
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