Tagesplanung kurzerhand über den Haufen geworfen. Neues Vorhaben: Bei Bruder das längst schon abgeholt haben wollende Regal holen. Dabei gedacht: "Ob man hier mal einer die Küche ein bisschen reinmacht?" Nicht lange mit Denken aufgehalten, sondern Scheuerschwämmchen, Lappen und entsprechende Chemie hervorgeholt und ein bisschen geschrubbt, gewischt und gesäubert. "Aber, aber, Schwester, das war doch nicht nötig... okay, äh, falsch. Es ist eigentlich doch nötig," höre ich ihn - weit draußen, in der Bretagne, mit Krümeln von pain chocolat um den Mund - schon sagen.
Jedenfalls sind die Scheuermilch, das Ceranfeld, die Fettspritzer an den Kacheln (*in Gedanken notier: "irgendso ein Fettspritzerreinigerzeug kaufen. Und Ceranfeldreiniger. Der ist auch alle"*) und ich gute Freunde geworden. Darüber hinaus ist vermutlich heute im Hause Vorwärtsstraße 3, 1. Stock, rechts, ein neuer Wasserverbrauchsrekord aufgestellt worden. Vor lauter Eifer habe ich mich wieder mal selbst verstümmelt (siehe Foto). Egal. Was tut man nicht alles, um zu erkennen: "Ah! Die Küchenfront hat doch kein Muster! Das waren nur Kaffee-Spuren!"
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